Juni 2003 / Januar 2004 | |||
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Dies war mir auf die Dauer aber doch zu aufwendig und so hab ich mir nun auch fürs Auto ein passendes Netzteil gebaut. | |||
Sollte der MAX727 nicht aufzutreiben sein, kann auch ein MAX726 mit zusätzlichen Widerständen zur Spannungseinstellung verwendet werden, den gibt es z.B. bei Segor. Die Datenblätter zu beiden ICs findet man bei MAXIM. Auch von Linear Technologies und National Semiconductor könnte es ähnliche ICs geben. Als Speicherdrossel wurde RKD 185uH-2,5A (Segor) verwendet. Bei den Bauteilen am Ein- und Ausgang handelt es sich um LCL T-Filter, z.B. DSS306-55FZ103N100 (Segor), die als Tiefpaßfilter die Ein- und Auskopplung von hochfrequenten Störungen reduzieren sollen. Um den Zaurus nicht zu gefährden, sollte man ein klein wenig Ahnung von der Materie haben, bevor man sich an den Nachbau macht... ;-) | |||
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Abhängig von der Anwendung wird der Mikrofonanschluß im Zaurus umgeschaltet, so daß über die gleiche Buchse auch ein Stereo-Kopfhörer betrieben werden kann. | |||
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Das Originalkabel von Sharp hat den Nachteil, daß sich die Tastatur damit nicht mehr benutzen läßt. Echt genial ;-) Erweiterung des Craddle um einen seriellen Port
Ich weiß immer noch nicht ganz, wie das Interface am SHARP I/O PORT gedacht ist. Es handelt sich jedenfalls nicht um ein RS-232-Interface, die Pins landen vermutlich direkt auf dem Prozessor. Ich hatte es zunächst mit einem Interface-IC von MAXIM versucht, nur um festzustellen, daß die Pegel dann invertiert sind. Mit zusätzlichen Invertern (74HC04) vor bzw. hinter den RS-232-Sendern bzw. Empfängern stimmt nun sowohl die Polarität als auch die Impedanz an den Ein- und Ausgängen. Das verwendete Interface-IC hat eine Auto-Power-Down-Funktion, so daß der PDA-Akku nicht im Lauf der Zeit leergesaugt wird. Eigenbau eines seriellen Anschlußkabel
Serielles Anschlußkabel mit Zuführung der StromversorgungNach einem Tip von TriSoft gelang es mir später, einen passenden Stecker für den SHARP I/O PORT von Becker & Partner zu beziehen. Inzwischen führt auch Trisoft selbst diesen Steckverbinder, dazu auch noch deutlich günstiger. Neben den Signalen der seriellen Schnittstelle kann über diesen Stecker auch die externe Stromversorgung für den Zaurus zugeführt werden. Es reicht also ein Steckverbinder am Zaurus. Als Interface und zum Schutz der Zaurus-Eingänge wird von mir ein 74HC367 mit Schutzwiderständen an den Ein- bzw. Ausgängen eingesetzt. Die Schaltung findet in SMD-Technik im Gehäuse des neunpoligen DSUB-Steckers Platz. Ebenfalls wurde dort eine Stromversorgungsbuchse für die Zuführung der +5V für den Zaurus eingebaut.
Wenn genügend Platz vorhanden ist, sollte statt der beschriebenen Lösung ein richtiges Interface-IC eingesetzt werden. Hierfür könnte z.B. der MAXIM MAX 3244 in Verbindung mit einem Inverter 74HC04 verwendet werden. Der MAX3244 besitzt eine AutoShutdown-Funktion, die ein Entladen der Zaurus-Batterie bei Nichtbenutzung verhindert. Die +3,3V stehen am SHARP I/O PORT nämlich auch bei ausgeschaltetem Gerät an. Irgendwie war doch noch etwas Platz im Stecker übrig... Und so wurde noch eine Leuchtdiode eingebaut, die die +5V anzeigt. Zugriff auf den seriellen PortNormalerweise läuft ein ppp Demon auf /dev/ttyS0, so daß andere Anwendungen
keinen Zugriff auf den seriellen Port haben. Der pppd wird indirekt über
/etc/inittab gestartet, und auch nach einem Löschen sofort erneut gestartet.
Man kann die Zeile auskommentieren
Gegebenenfalls muß die Baudrate noch auf 4800 Baud gesetzt werden, wenn dies nicht von der GPS-Applikation erledigt wird. | |||
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Um die Schwingungen des Halters am Schwanenhals etwas zu dämpfen habe ich den Halter am oberen Rand über einen passenden PVC-Streifen und stabilem Klettband mit der Mittelkonsole verbunden. | |||
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Zunächst lief mein Zaurus mit dem Original Sharp-ROM. Das Betriebssystem lief dabei in 16MB Flash, von den vorhandenen 64MB RAM sind 32MB reserviert für Daten und Programme. Die verbleibenden 32MB RAM sind jedoch etwas wenig, und so kommt es vor, daß der Zaurus sich manchmal über zu wenig Speicher beschwert. Von den verschiedenen Alternativen hab ich mich für OpenZaurus entschieden, hierbei ist eine variable Speicheraufteilung möglich. Mit einer SanDisk 512MB SD-Karte steht mir nun auch genügend Speicher zur Verfügung, um Programme und Daten auszulagern. Die Standard-Programme kommen dabei von OPIE, man verliert recht wenig gegenüber dem Sharp-ROM, erhält aber ein deutlich komfortableres und schnelleres System. | |||
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qpe-terminal | |||
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